Mit großer Zuversicht schauen die Freckenhorster Bürgerschützen der Schützensaison entgegen. „Wir gehen derzeit fest davon aus, dass wir am letzten Juli-Wochenende Schützenfest feiern“, so Präsident Matthias Kalthöner. Ob das vollständig im gewohnten Rahmen der Fall sein werde, müsse sich zeigen. „Aber wir haben die feste Absicht, unser Vereinsleben wieder hochzufahren“, ergänzt Kalthöner.
Erster Schritt zurück in die „Schützen-Normalität“ sei der Königsball. Am 9. April soll es soweit sein. Dann wird Majestät Alfons Keßmann mit Königin Gabi und seiner Throngesellschaft im festlich geschmückten Stiftshof-Saal sicherlich von einer großen Menge begeisterter Schützen und Gäste begrüßt werden. Schließlich sei die Zeit der Entbehrungen lang gewesen und viele Mitglieder und Freunde des Vereins freuen sich auf erste Feiern und geselliges Beisammensein. Sollten wider Erwartung beispielsweise Corona-bedingt noch Änderungen an der Planung erforderlich sein, werde der Vorstand darüber zeitnah über Tagespresse, hier auf der Homepage und via Social Media informieren.
„Wir fahren jetzt mit den angekündigten Lockerungen unser Vereinsleben wieder hoch“, kündigt Matthias Kalthöner an. Im Rahmen einer eintägigen Klausurtagung werde der Vorstand in Kürze die nächsten Schritte planen und auch die Vorbereitungen für Königsball und Schützenfest in Angriff nehmen. Die für den 12. März geplante Generalversammlung kommt für diese Vorbereitung noch zu früh. „Hier fehlt uns coronabedingt der nötige Vorlauf im Gesamtvorstand“, erläutert Ralf Böhmer, einer der beiden Geschäftsführer. Daher werde die 1. Generalversammlung entfallen. „Wir freuen uns daher umso mehr auf die eigentliche zweite Generalversammlung am 10. Juni, in die wir die Tagesordnung der jetzt geplanten Versammlung problemlos integrieren können“, ergänzt Böhmer. Das gelte auch für die bereits angekündigte Anpassung der Vereinssatzung.
„Insgesamt ist die Vorfreude bei Vorstand und Mitgliedern groß, liebgewonnene Traditionen wieder aufleben zu lassen“ resümiert Präsident Kalthöner. Das gelte insbesondere auch für die Throngesellschaft, die, inzwischen im dritten Jahr in Amt und Würden, die Entscheidungen des Vorstands voll mittrage und sich jetzt auf ein rauschendes Finale ihrer Regentschaft freue.