Freckenhorst. Mit Argusaugen hat der Vorstand der Bürgerschützen in den letzten Tagen die Wetterprognosen fürs Festwochenende beobachtet. Zwar ist die Vorfreude auf das anstehende Schützenfest ungebrochen groß, die hochsommerlichen Temperaturen erfordern aber dennoch besondere Maßnahmen. Für das am Sonntagmittag ab 13.30 Uhr stattfindende Antreten auf dem Stiftsmarkt und den anschließenden Festumzug werden Maßnahmen getroffen, die den Schützen die Teilnahme erleichtern. „Bei aller Freude an einem stattlichen Aufmarsch und der planmäßigen Umsetzung aller vorbereiteten Programmpunkte steht natürlich die Gesundheit unserer Mitglieder und Gäste im Fokus unseres Handelns“, so Präsident Matthias Kalthöner.

So werde man für die angetretenen Schützen vereinsseitig Trinkwasser auf dem Stiftsmarkt bereitstellen und ein besonderes Augenmerk auf die Kinder in der neu gegründeten Kindergarde haben. „Unsere Helfer für die Kindergarde sind ebenfalls mit Wasser ausgestattet“, so Vorstandmitglied Jörg Kahlert. Zudem behalte man es sich vor, beim Antreten am Sonntag in Abhängigkeit von den tatsächlichen Temperaturen kurzfristig das Ablegen der Uniformjacken zu ermöglichen. Der sich anschließende Festumzug wird in diesem Jahr nicht den kompletten Marschweg nehmen. Auf den Gegenzug auf der Everswinkeler Straße zwischen Rathaus und Einmündung Brückenstraße werde man verzichten.

Auch auf dem Festplatz wird der Bürgerschützen-Verein zusätzlich aktiv und sorgt für ergänzende Beschattung sowie für eine Ventilation im Festzelt.

Abweichend vom kommunizierten Programm werden die für den Samstag geplanten Besuche im Kloster zum Heiligen Kreuz sowie im Dechaneihof St. Marien in diesem Jahr in Folge einer gemeinsamen Entscheidung von Schützenvorstand und Heimleitung aus Witterungsgründen entfallen.

„Die erwarteten Temperaturen von rund 30 Grad haben wir zum Bürgerschützenfest schon häufiger erlebt. Wir wollen mit den getroffenen Maßnahmen und weiteren optionalen Reaktionsmöglichkeiten aber ein klares Signal senden, dass wir eventuelle Bedenken und Sorgen sehr ernst nehmen“, so Matthias Kalthöner. Ergänzend empfehlen die Bürgerschützen jedem Besucher das Tragen einer Kopfbedeckung und eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme.