Die für Mitte März (13.03.) geplante Generalversammlung des Bürgerschützen-Vereins findet vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Situation nicht statt. Diesen kürzlich im Rahmen einer Online-Vorstandssitzung gefassten Beschluss gaben die Bürgerschützen nun bekannt.
„Die aktuelle und für März zu erwartende Situation lässt keine andere Entscheidung zu“, so Präsident Matthias Kalthöner. „Es ist aber unser fester Wille, eine Versammlung durchzuführen, sobald es die Rahmenbedingungen ermöglichen“, so Kalthöner weiter.
Ob die jetzt ausfallende Generalversammlung wiederholt oder mit der zweiten Generalversammlung Ende Juni verschmolzen wird, ist noch nicht entschieden.
Ebenfalls verzichten werden die Bürgerschützen auf den beliebten Königsball. „Unabhängig davon, dass wir es sehr wahrscheinlich nicht dürfen, würden wir unsere Mitglieder auch nicht ermutigen wollen, sich im April dem Risiko einer Tanzveranstaltung auszusetzen,“ macht Matthias Kalthöner die Position des Vereins deutlich.
Mit Blick auf das Bürgerschützenfest Ende Juli will der Verein die Entwicklung weiter beobachten. Man sei sich bewusst, dass man ein Schützenfest voraussichtlich nicht so werde feiern können, wie es die Mitglieder aus den Vorjahren kennen. Ob und welche Alternativen es gebe, sei derzeit noch offen. „Der Prozess der Meinungsbildung im Vorstand läuft derzeit“, so der Präsident.