Wenn man sich der Geschichte des Freckenhorster Bürgerschützen-Vereins zuwendet, so muss festgestellt werden, dass es zu seiner Geschichte eine Vorgeschichte gibt. Denn eigentlich ist sein Gründungsjahr 1836, so vermerkte bereits 1961 der Chronist F.Rohleder. Einen viel weiteren zeitlichen Bogen überspannt nämlich das Freckenhorster Schützenwesen, als Jahre seit 1836, in denen die Bürgerschützen eine wichtige Rolle in der neuzeitlichen Sozialgeschichte des Ortes Freckenhorst gespielt haben.

Die wichtigste historische Quelle für die Vorgeschichte des gegenwärtigen Vereins stellen die von 1494 an erhaltenen Kirchenrechnungen dar, die sich heute im Bistumsarchiv
Münster befinden. Aus diesen Kirchenrechnungen lässt sich das Bestehen eines organisierten Schützenbundes mit ganz zweifellos landwehrähnlichen Aufgaben seit 1494,
also dem ersten Jahr, aus dem überhaupt eine Kirchenrechnung vorliegt, nachweisen. Damit kann Freckenhorst auf die älteste nachweisbare Schützentradition im Kreis Warendorf zurückblicken.

Auch in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts wird das Schützenfest im wesentlichen in den aus den Aufzeichnungen seit 1494 rekonstruierbaren Formen gefeiert. Dass aus
Anlass des Königsschiessens bereits ein regelrechter Schützenzug in Freckenhorst veranstaltet wurde, kann für die Zeit vor 1610 nur vermutet werden, für dieses Jahr hält die
Rechnung jedoch ausdrücklich fest, dass 3 Schilling Lohn für den Trommelschläger bei dem Marsch zum Festplatz ausgeworfen wurden: „Item den trummensleger gegeben 3
schil, als man na den Vogelbohm gink“.

Es ist davon auszugehen, dass im 30-jährigen Krieg von 1618 bis 1648 der Schützenverein seine „militärische“ Bedeutung und damit einen wesentlichen Teil seines Selbstverständnisses verloren hat, ehe in der Napoleonischen Zeit zu Beginn des 19. Jahrhunderts die förmliche Auflösung der Schützenvereine durch die französische Besatzungsmacht verfügt wurde. Erst nach den deutschen Befreiungskriegen von 1813 bis 1815 hat der neue Oberpräsident von Westfalen im Amtsblatt vom 27. September 1816 die Bildung von Schützenvereinen angeregt. Der für Freckenhorst zuständige Bürgermeister Harrier aus Vornholz teilte am 15. Oktober 1816 mit, „dass in den Communen Freckenhorst und Ostenfelde bisher keine Schützengesellschaften bestanden“. Und wenngleich er anfügt, er werde sich „ein Vergnügen daraus machen, im künftigen Frühjahr für jede Commune eine Schützengesellschaft zu Stande zu bringen“, so muss man doch davon ausgehen, dass sich eine Wiederbelebung der Schützentradition in unserem Raum nur recht zögernd vollzog. In Freckenhorst folgen zuerst die Webergesellen der behördlichen Anordnung. Offenbar haben diese, wie aus einer Eingabe vom 8. Juni 1835 zu schließen ist, ein mit einem Scheibenschießen verbundenes Schützenfest zwischen 1817 und 1826 regelmäßig oder unregelmäßig gefeiert, es dann aber wieder aufgegeben. Eine Anfrage de Warendorfer Landrates über Missbräuche und Gebräuche bei Schützenfesten beantwortet deshalb auch der Freckenhorster Bürgermeister am 17. Dezember 1829 mit der lapidaren Feststellung: „ In meinem Verwaltungsbezirk finden keine Schützen- und Vogelschießfeste statt“. Erst 1835 beginnen die Webergesellen wieder, die Tradition jährlicher Schützenfeste in einem sogenannten „Junggesellen-Schützenverein“ auf- zugreifen, und im gleichen Jahr folgen ihnen die eingesessenen Bürger mit einer Vereinsgründung, die im Jahr 1986 Anlass für die 150-jährige Jubelfeier der Freckenhorster Bürgerschützen war.

(Vgl. Klaus Gruhn, Festschrift zum 150-jährigen Jubiläum des Bürgerschützen-Vereins Freckenhorst)


1836 erste nachweisbare Einladung zu einem Freckenhorster Schützenfest 1848 und erste Vereinskrise / 9 Jahre kein Schützenfest

1858 Revolutionsjahr Antrag der Freckenhorster Junggesellen auf erneuter Feier eines Schützenfestes. Ablehnung auch in letzter Instanz durch die königliche Regierung in Münster. Begründung: fehlende Statuten!

1859 Vorlage von Statuten und Wiedereinführung des Schützenfestes

1865 erstmals Zapfenstreich am Vorabend

1866 Preußisch-österreichischer Krieg und erneut Ausfall des Schützenfestes

1869 Fortsetzung der Schützenfeste

1874 Gründung des Kriegervereins und Aussetzung der Schützenfeste für ein volles Jahrzehnt

1885 Wiederaufrichtung des alten Bürgerschützen-Vereines durch Amtmann Albert Wirth

1886 Melchior Dufhues erringt die Königswürde

1887 Melchior Dufhues erringt die Kaiserwürde

1892 aus Mitgliedern des Vereins wird ein Trommler- und Pfeiferkorps unter Tambour-Major Heinrich Heuer gebildet

1893 Weihe der großen Bürgerschützenfahne mit der Aufschrift 1842 – 1892 „einig und treu“

1905 der Bürgerschützen-Verein hat 218 Mitglieder

1910 Freckenhorst hat rd. 2.500 Einwohner

1914 Beginn des ersten Weltkrieges und für einige Jahre letztes Schützenfest

1918 Ende des ersten Weltkrieges und Abdankung des Kaisers

1919 kleine Schützenfeier ohne Umzüge mit Pferd und Wagen

1920 Schützenfest mit „überaus starker Beteiligung“

1921 Nachholung des 75. Jubelfestes

1922 Absage des traditionellen Schützenfestes und Gründung des „Gesellen-Schützenvereins“

1925 Gründung der Ehrengarde

1930 Heinrich Wolff, der seit 1904 den Verein leitet, legt sein Amt als Präses aus Altersgründen nieder. Sein Nachfolger wird Johann Zurwieden.

1931 Ausfall des Schützenfestes auf Grund der Wirtschaftskrise

1932 das Schützenfest wird wieder in gewohnter Weise gefeiert

1933 Machtergreifung Adolf Hitlers. Die ersten Feste werden in gewohnter Weise gefeiert

1936 100-jähriges Bestehen des Bürgerschützen-Vereins Freckenhorst. Der Verein hat zur diesem Zeitpunkt 230 Namen in der Mitgliederliste und auch die Schußliste zum Fest enthält die erstaunliche Zahl von 204 Namen

1937 Zwangsmitgliedschaft im „Deutschen Schützenbund“ und Verpflichtung zur Übernahme einer Einheitssatzung des nationalsozialistischen Reichsbundes für Leibesübungen. Der Schützenverein verliert mit der Zustimmung zu der Satzung in der Generalversammlung am 2. Mai 1937 seine Freiheit. Am 6. Juli 1937 hat der Schützenverein nur noch 134 aktive und 13 passive Mitglieder.

1939 auf Grund des beginnenden Krieges finden bis zum Jahre 1948 keine Schützenfeste mehr statt

1949 Wiederbegründung des Freckenhorster Bürgerschützen-Vereins. Zusammenschluss mit dem Hubertus-Schützenverein in der Gründungsversammlung vom 12. Juni 1949 und mit Genehmigung des englischen Kreiskommandanten am 17. und 18. Juli erstes Schützenfest nach dem 2. Weltkrieg auf dem Hof Hermes. Allerdings hieß der Schützenverein zunächst noch „Bürgerverein“ und er feierte noch kein
Schützen-, sondern ein „Bürgerfest“. Der „Bürgerverein“ umfaßt bereits wieder 112 Namen. Theodor Kreimer wurde zum Präses und Georg Kesse zum Vizepräses gewählt. Heinrich Wolff wurde Ehrenpräses, Heinrich Rickmann
Major und Theodor Minke schoss sich mit der Armbrust zum König des ersten Nachkriegsschützenfestes.

1950 1100-jähriges Gründungsfest des alten Stiftes Freckenhorst vom 29. Juni bis 8. Juli. Das Schützenfest am 8. und 9. Juli bildet den krönenden Abschluss.

1951 Der Präses des Vereins, Theodor Kreimer wird zu Grabe getragen. Georg Kesse, schon über mehr als zwei Jahrzehnte Vizepräses im Hubertus- Schützenverein und seit 1949 in gleicher Funktion im vereinigten Bürgerschützen-Verein leitet die Vereinsgeschäfte nach dem Tode von Theodor Kreimer bis zur Wahl des neuen Präses Hans Lampen.

1954 Hans Lampen wird zum neuen Präses gewählt.

1960 Im Januar muss eine weitere prägende Gestalt des Bürgerschützen-Vereins beerdigt werden, der 91-jährige Ehrenpräses Heinrich Wolff, der in siebzigjähriger Mitgliedschaft 25 Jahre als Präses und 20 Jahre als
Ehrenpräses dem Verein diente. Beim Schützenfest schießt sich Franz Beuning, der König des Jahres 1924/25 zum Kaiser.

1961 125 Jahre Bürgerschützen-Verein Freckenhorst. Laut Generalversammlung vom 22. Januar 1961 gab es nicht weniger als 28 Neuaufnahmen und der Verein vermerkte einen Bestand von 450 Mitgliedern. Der Präses betont in
seiner Festrede die gesellschaftspolitisch wichtige Funktion des Vereins, Fabrikanten, Arbeiter, Angestellte, Bauern und Handwerker ebenso zusammenzuführen wie die Heimatvertriebenen und die Alteingessenen.

1962 Erstes Schützenfest auf dem Schulhofgelände an der Everwordschule. Der Festplatz bewährt sich so sehr, dass bis zum heutigen Tage das Schützenfest dort gefeiert wird.

1963 Bei den Umzügen der Schützen wirkt erstmals das neue berittene Fanfaren- korps unter Leitung von Kurt Seidel und der neue Spielmannszug unter Lei tung von Heinz Sölling mit. Die Zahl der Vereinsmitglieder kam auf über 500.

1964 Der Kassierer bezeichnet die Finanzlage des Vereins als „nicht rosig“. Die Versammlung beschließt, einen Sonderbeitrag von DM 3,00 für notwendige Zahlungen und für die Anschaffung neuer Uniformen für den Spielmannszug
zu erheben. Der Jahresbeitrag von DM 8,00 wird weiterhin erhoben, der Sterbekassenbeitrag von DM 2,00 auf DM 4,00 erhöht.

1965 Die Sterbekasse wird aufgelöst. Der Jahresbeitrag beläuft sich auf DM 12,00.

1970 Gründung der „Jungschützen-Kompanie“

1971 Heinz Zurwieden wird neuer Präsident. 44 Neuaufnahmen; 603 Mitglieder

1972 Eine Abordnung von 30 Franzosen aus der Partnerstadt Pavilly sind in Freckenhorst und beim Bürgerschützen-Verein zu Gast

1975 714 Mitglieder

1978 Kauf eines Grundstücks mit aufstehender Halle von der WLE als Gerätehaus für den Verein für insgesamt DM 16.400,00.

1983 Bruno Röhrs wird Präsident des Bürgerschützen-Vereins

1986 150 Jahre Bürgerschützen-Verein Freckenhorst. Der Verein hat zu diesem Zeitpunkt 880 Mitglieder. 22 Gastvereine und 16 Musikzüge nehmen an dem Jubelfest teil. Die englische Militärkapelle „The Regimental Band of the 17 th /
21st Lancers“ und eine Delegation der Partnerstadt Pavilly geben dem Aufmarsch einen internationalen Anstrich.

1994 Im Juli verstirbt der langjährige Präsident Bruno Röhrs kurz vor dem großen Fest zur 500-jährigen Freckenhorster Schützentradition. Am 22. Juli 1994 findet im Festzelt ein Heimatabend statt, ganz im Zeichen von 500 Jahren Schützentradition. An der Industriestraße wird ein Weberdenkmal aufgestellt. Dieses soll daran erinnern, dass in Freckenhorst einst das Weberhandwerk den Ort zur wirtschaftlichen Blüte gebracht hat.

1995 In der Generalversammlung am 11. März 1995 muss auf Grund des Todes von Bruno Röhrs ein neuer Präsident gewählt werden. Einstimmig wird Josef Haarmann zum neuen Präsidenten gewählt. Haarmann war nach Dr. Heinz Hombring lange Jahre als Oberst bei allen Bürgerschützen äußerst beliebt. Georg Kesse jun. Wurde Vizepräsident und Ludger Schulze-Niehues zum neuen Oberst gewählt. Auf dem Schützenfest 1995 wurde das Jubiläum „25 Jahre Jungschützenkompanie“ gefeiert. Am 14. Oktober 1995 verstarb Heinz Zurwieden. Er war von 1971 bis 1983 Präsident des Bürgerschützen-Vereins Freckenhorst und wurde anschließend zum Ehrenpräsidenten ernannt. Heinz Zurwieden hat sich in besonderem Maße für Freckenhorst und den Bürgerschützen-Verein verdient gemacht. Als Inhaber der Weberei „ZUCO-Inlett“ hat er sich dafür eingesetzt, dass sich der ganze Ort mit grün-weißen Fahnen schmücken konnte. Die Stoffe hierfür wurden von der Fa. Zurwieden kostenlos zur Verfügung gestellt. Heinz Zurwieden stand als Ehrenpräsident dem Bürgerschützen-Verein mit Rat und Tat zur Seite (Zurwieden = Kaiser des Bürgerschützen-Vereins s. 1986).

1996 Auf Initiative des regierenden Schützenkönigs Werner Brunsmann und unter der Schirmherrschaft des Präsidenten Josef Haarmann organisiert der Bürgerschützen-Verein Freckenhorst eine Typisierungsaktion für die DKMS (Deutsche Knochenmark-Spender-Datei). Hierbei konnten durch Aufrufe in den Medien rund 800 potenzielle Knochenmarkspender gewonnen werden. Da für die Bestimmung der Blutentnahmen für jeden Spender ein Betrag von DM 100,00 aufgebracht werden muss, gelingt es dem Bürgerschützen-Verein durch eigene Aktionen sowie durch ein enormes Engagement der Freckenhorster Vereine, Industrie, Handwerk, Gewerbe und Privatpersonen einen Betrag von ca. DM 80.000,00 aufzubringen.

1997 Anfang des Jahres baut der Bürgerschützen-Verein für die „Everword-Grundschule“ in Freckenhorst ein sogenanntes Klassenzimmer im Freien. Hier können Kinder im Freien lernen und anschaulich Naturkundeunterricht erhalten. Am 11. Dezember 1997 verstirbt nach langer Krankheit der Präsident Josef Haarmann. Die Bestürzung über den Tod von Josef Haarmann (59 Jahre) war groß, da er ein bei allen Schützen beliebter Mitschütze, Oberst und Präsident sowie auch in seinem Heimatort ein überaus beliebter Mitbürger war.

1998 In der Generalversammlung am 14. März 1998 wurde Georg Kesse jun. Zum neuen Präsidenten und Hans-Günter Feldmann zum Vizepräsidenten gewählt.

1999 Die Ehrengarde erringt 1 Jahr vor ihrem 75-jährigen Jubiläum auf dem Kreisehrengarde-Treffen in Milte die Wanderstandarte und ist damit Ausrichter des nächsten Ehrengardetreffens in Freckenhorst.


Schützenjahr 2000 / 2001
Regentenpaar:  König Dieter Brüggemann und Königin Nicole Brüggemann

 

Am 12. Februar 2000 findet ein „Alter Schützengang“ statt, ein alter Brauch, den der Kreis „Ehemalige Ehrengardisten“ mit ihrem Sprecher Egbert Peveling wieder aufleben lässt. Ziel ist der Hof Hermes, auf dem bis 1959 der Bürgerschützen-Verein seine Schützenfeste feierte. Zu diesem Anlass wurden Wandmalereien freigelegt, die 1959 vom Malermeister Aloys Blömker als Thronbilder geschaffen wurden.

Die „Ehemaligen Ehrengardisten“ sind es auch, die in der Einfahrt zum Festplatzgelände erstmals einen Torbogen aufstellen und diese Aufgabe auch in Zukunft weiterführen wollen.

Die Ehrengarde feiert 75-jähriges Bestehen. Zum Auftakt sind alle ehemaligen Ehrengardisten, der Vorstand und Gäste am 17. Juni auf den Hof Dühlmann in Walgern eingeladen.

Passend zum Jubiläum wird die Ehrengarde mit Karabinern ausgestattet, die namhafte Freckenhorster Gönner gespendet haben.

Das offizielle Jubiläum beginnt am Freitag vor dem Schützenfest mit einer Schützenmesse in der Stiftskirche. Anschließend findet am Schloss der große Zapfenstreich statt, zu dem die Ehrengarde vom Ostbezirk Warendorf, die Jubiläumsgarde und die Freckenhorster Musikvereine aufmarschiert sind. Für alle Beteiligten, Gäste und Zuschauer wird es ein einmaliges Erlebnis, das noch lange in Erinnerung bleibt.

Am Sonntag sind 30 Gastvereine und 11 Musikzüge aufmarschiert um zum Ehrengardejubiläum am großen Festumzug teilzunehmen und der Ehrengarde zu gratulieren.

Das Kreisehrengarde-Treffen wird von der Ehrengarde organisiert und auf dem Firmengelände der Spedition Brüggemann durchgeführt. 26 Ehrengarden aus dem Altkreis Warendorf nehmen daran teil.

 

Schützenjahr 2001 / 2002
Regentenpaar: König Jürgen Hegselmann und Königin Reinhild Hegselmann

 

Das Schützenjahr 2001 wird mitgeprägt vom Stadtjubiläum „1150 Jahre Freckenhorst“. Der Bürgerschützen Verein beteiligt sich an der Organisation und Durchführung von einigen Jubiläumsveranstaltungen. So wird ein Schnatgang mit dem Schützen- und Heimatverein Hoetmar organisiert. An der Kreisstraße nach Buddenbaum, direkt an der Gemeindegrenze in Höhe des Mussenbachs werden zur Erinnerung Findlinge aufgestellt und mit einer Bronzetafel versehen, die auf das „historische“ Ereignis hinweist.

Die Ehrengarde beteiligt sich mit Aufführungen beim großen Heimatabend. Zu Beginn des historischen Markttreibens werden Jungschützen von einer Wachmannschaft rekrutiert und gemustert. Zum Abschluss des Marktreibens veranstaltet der Bürgerschützen-Verein ein großes Feuerwerk.

Das Corps der Könige präsentiert der Öffentlichkeit seine Chronik, die von Horst Pawlowski erstellt wurde, und in der die Zeit von 1949 bis 2000 in Bild und Wort festgehalten ist. Sie stößt auf so großes Interesse, dass die gesamte Auflage sofort vergriffen ist.

Ehrengardekommandeur Ulrich Röhrs übergibt das Kommando an Markus Böhmer.

Am Schützenfest-Sonntag überreicht der Bürgerschützenverein an die stellvertretende Bürgermeisterin Doris Schroer eine Bronzetafel, auf der das Stadtwappen von Freckenhorst, das Jubiläumslogo und der Schützenadler zu sehen sind. Diese Tafel ist ein Geschenk an die Bürgerschaft zum Stadtjubiläum. Sie wird am 11. November 2001 am ehemaligen Rathaus angebracht und enthüllt.

Martin Rotthege bekommt am Schüzenfest-Montag für seine Leistungen als Cheforganisator des Stadtjubiläums zum Dank und als Anerkennung einen Verdienstorden überreicht.

Bei der Verabschiedung von Pfarrdechant Walter Schüller sind auch eine Fahnenabordnung und Vertreter des Bürgerschützen-Vereins beteiligt.

 

Schützenjahr 2002 / 2003
Regentenpaar: König Ralf Bolte und Königin Ulrike Bolte

 

Am 1. Januar 2002 wird in Deutschland der „Euro“ eingeführt. Durch den Wechselkurs wird der Mitgliedsbeitrag im Bürgerschützen Verein von 30,- DM auf glatte 15,- € abgerundet und festgelegt.

Jürgen Kalisch bildet eine Gruppe ehemaliger Chargierter, deren Sprecher er wird, und die sich als Formation an den Festümzügen beteiligen.

Die Nachfrage zur „Chronik der Könige“ ist so groß, dass eine Neuauflage notwendig wird.

Der Bürgerschützen-Verein spendet 500,- € für Flutopfer in Meissen und unterstützt damit einen Kindergarten, der vom Elbe-Hochwasser stark in Mitleidenschaft gezogen ist.

 


Schützenjahr 2003 / 2004
Regentenpaar:  König Martin Nienberg und Königin Mechthild Nienberg

 

Anton (Tönne) Brüggemann, sen. scheidet altersbedingt nach 34 Jahren Vorstandsarbeit aus dem Vorstand aus und wird von der Generalversammlung zum Ehrenmitglied ernannt. Für ihn wird Markus Meibeck in den Vorstand gewählt.

Unter dem Motto „Vom Krummstab zum Adler“ wird mit dem Heimatverein eine historische Wanderung durch Freckenhorst organisiert und durchgeführt. Die sachkundige Führung übernimmt Friedel Rose.

Klaus Halinde, langjähriger Sprecher vom Korps der Könige, übergibt das Amt an seinen „königlichen Bruder“ August Weiser.

Zum Schützenfest sind Gäste aus der französischen Partnerstadt Pavilly in Freckenhorst. Mit dabei ist die Musikkapelle „Musico Paradis“, die bei den Festivitäten aktiv mitwirkt

Die „Ehemaligen Königinnen“ um ihre Sprecherin Inge Reimer feiern ihr 10-jähriges Bestehen.

 

 

Schützenjahr 2004 / 2005
Regentenpaar: König Georg Kesse und Königin Rita Kesse

 

Die Amtsperiode vom Präsidenten Georg Kesse ist abgelaufen. Auf Grund seiner erfolgreichen Tätigkeit in diesem Amt wird er einstimmig für weitere sechs Jahre in das Präsidentenamt gewählt.

Geschäftsführer Meinolf Mersmann scheidet nach zwölf Jahren (zwei Amtsperioden) aus beruflichen Gründen, aus dem Vorstand aus. Sein Stellvertreter Ulli Floren übernimmt das Amt und Vorstandsmitglied Markus Meibeck wird stellvertretender Geschäftsführer.

Im Frühjahr wird in Verbindung mit dem Heimatverein wieder ein Rundgang durch Freckenhorst organisiert. Das Motto lautet: “Hausgiebel besichtigen“.

Bei den Jungschützen gibt es nach sechs Jahren einen Kommandeurswechsel. Uwe Rottenberg übergibt das Kommando an Stefan Stakenkötter.

Am Schützenfest-Sonntag wird von Pfarrdechant Bernhard Lütkemöller und Pastor Manfred Schleisiek die neue „Bürgerschützenfahne“ geweiht.

Präsident Georg Kesse wird Schützenkönig und seine Frau Rita Königin.

Um die Entwicklung des Bürgerschützen-Vereins nachhaltig zu sichern, wird mit der Stadt Warendorf ein Vertrag zur Nutzung des Schützenplatzes an der Grundschule geschlossen.

 

 

Schützenjahr 2005 / 2006
Regentenpaar:  König Bernd Nüßing und Königin Ilka Nüßing

 

Das Weberdenkmal bekommt am 30. April 2005 einen neuen Standort an der Everswinkeler Straße, Ecke Von-Wolkenstein-Straße. Viele Bürger nehmen an der Enthüllung am neuen Standort teil.

Um Jugendlichen den Zugang zu den Jungschützen finanziell zu erleichtern, bekommen sie zur Einkleidung vom Verein einen Gutschein überreicht.

Die Jungschützenkompanie feiert 35-jährigen Geburtstag.

Zum Schützenfest zieren erstmals zwei grünweiße Fahnen den Turm der Stiftskirche. Ehemalige Gründungsmitglieder des „Mittwochstreff“ haben sie, mit Erlaubnis von Pfarrdechant Bernhard Lütkemöller, dort ausgehängt.

Der traditionelle Gottesdienst am Sonntagmorgen wird, wegen Umbauarbeiten zur Neugestaltung des Altarraumes in der Stiftskirche, am Außenaltar neben der Kirche gefeiert.

Am Sonntagnachmittag überrascht ein kräftiger Regenguss das angetretene Bataillon auf dem Stiftsmarkt. Oberst Ludger Schulze Niehues sieht sich gezwungen, die Zeremonie spontan abzubrechen und den großen Festumzug abzusagen. König Georg Kesse und seine Throngesellschaft werden in ihren Kutschen auf kürzestem Weg zum Festzelt gefahren.

 

 

Schützenjahr 2006 / 2007
Regentenpaar: König Michael Risse und Königin Kirsten Risse

 

Heinrich Löbbers, ehemaliger Geschäftsführer und Träger des „Großen Verdienstorden am grünweißen Band“, verstirbt. Er hat bis dahin die Chronik des Vereines ehrenamtlich geführt.

Hugo Beuning, seit 1990 als Vertreter der Freckenhorster Musikzüge in den Vorstand gewählt, stellt sich nicht mehr zur Wahl. Die Musiker nominieren dafür Klaus Achtermann, der von der Generalversammlung gewählt wird.

Auch Vorstandsmitglied Werner Brunsmann, seit 1997 Thronbetreuer, stellt sich nicht mehr zur Wahl. Sein Nachfolger wird Martin Nienberg, der als König von 2003/2004 die für das Amt notwendigen Erfahrungen gesammelt hat.



Schützenjahr 2007/ 2008
Regentenpaar: König Christian Murrenhoff und Königin Wilma Murrenhoff.

 

Der Bürgerschützen Verein beginnt mit der Planung und den Vorbereitungen zum Jubiläum 2011. Zum Schützenfest werden Mitglieder und Interessierte auf dieses Ereignis hingewiesen und für die Mitarbeit bei der Planung und Gestaltung des Jubiläumsjahres geworben.

Der Vorstand hat sich zum Ziel gesetzt, die Mitgliederzahl voranzutreiben und das 1100. Mitglied zu werben.

Während des traditionellen Sektempfanges am Sonntagmittag auf dem Schlossgelände wird die Veranstaltung von einem Regenschauer überrascht. Graf und Gräfin von Westerholt stellen spontan ihre Räumlichkeiten zur Verfügung, damit die Beteiligten trocken bleiben. Diese Gastfreundschaft wird gerne und dankend angenommen.



Schützenjahr 2008 / 2009
Regentenpaar:  König Tönne Brüggemann, jun. und Königin Gudula Brüggemann

 

Geschäftsführer Ulli Floren gibt aus beruflichen Gründen sein Amt auf. Für ihn wird Markus Altefrohne in den Vorstand gewählt, der sich als stellvertretender Geschäftsführer um den Bereich Finanzen kümmert. Der 1. Geschäftsführer wird Markus Meibeck.

Am 4.April 2008 findet im Pfarrheim die Startschussveranstaltung für die Vorbereitungen zum 175. Jubiläum im Jahr 2011 statt. Es bilden sich fünf Arbeitsgruppen, die sich mit den Schwerpunkten Eröffnungsveranstaltung, Musikshow, Jubiläums-Schützenfest, Infrastruktur Schützenplatz und Dokumentation-Medien-Festschrift, auseinandersetzen werden.

Der Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. möchte beim Finanzamt einen Antrag auf Anerkennung der Gemeinnützigkeit stellen. Dafür sind einige Textänderungen in der Satzung vorzunehmen, die von der Generalversammlung angenommen und bestätigt werden.

Das Korps der „Ehemaligen Könige“ nimmt eine Umbenennung vor. Mit dem Argument: „Einmal König, immer König“, nennen sie sich „Korps der Könige“!

Zum Schützenfest wird der Eingangsbereich des Schützenplatzes verschönert. Der Fahrradständer an der Grundschulturnhalle wird unter Leitung von Karl Bussmann so umgebaut, dass er in Baukastenform schnell und einfach demontiert und auf der gegenüberliegenden Hallenseite wieder aufgebaut werden kann.

Auf der 2. Generalversammlung nimmt Präsident Georg Kesse den Jungschützen Mike Gierhake als 1100. Mitglied in den Verein auf und ehrt ihn gebührend.

Alfred Heine und Jürgen Dufhues werden für ihre Verdienste für den Bürgerschützen-Verein, während ihrer langjährigen Vorstandsarbeit ausgezeichnet und bekommen die höchste Auszeichnung, den „Verdienstorden am grünweißen Band“, verliehen.

 

 

Schützenjahr 2009 / 2010
Regentenpaar: König Elmar Halbuer und Königin Anne Halbuer

 

Die Satzungsänderung für den Antrag auf Anerkennung der Gemeinnützigkeit wird vom Amtsgericht Warendorf genehmigt, so dass der Antrag offiziell beim Finanzamz gestellt wird.

Willi (Timo) Nüßing, seit 1990 Zeug- und Fahnenwart, scheidet nach 27 Jahren Vorstandsarbeit aus dem Vorstand aus. Sein Nachfolger wird Ralf Bolte.

Markus Kesse wird neuer Ehrengarde-Kommandeur und löst Markus Böhmer ab, der das Kommando acht Jahre geführt hat.

Das Korps der Könige feiert 25-jähriges Jubiläum, das am 25. April 2009 in der „Königsklause“, in der Gaststätte Huesmann, mit einem musikalischen Dämmerschoppen gefeiert wird. Zusätzlich eingeladen sind alle ehemaligen Throngesellschaften, die Königinnen, die Ehrengarde und der Vorstand.

Im November beruft der Präsident Georg Kesse eine außerordentliche Generalversammlung ein. Sie ist erforderlich, da das Finanzamt für die Anerkennung auf Gemeinnützigkeit eine Textänderung in der Vereinssatzung fordert. Die Versammlung stimmt der Änderung einstimmig zu.

 

 

Schützenjahr 2010 / 2011
Regentenpaar: König Meinolf Mersmann und Königin Maria Mersmann

 

Die Vorbereitungen zum Jubiläum 2011 in den fünf Arbeitskreisen laufen auf Hochtouren und liegen voll im Zeitplan. Der Arbeitkreis „Dokumentation-Medien-Festschrift“ präsentiert ein neues Vereinslogo und kreiert den Jubiläumsslogan: „175 Jahre Bürgerschützen – Wir geben Traditionen Zukunft“. Beides wird den Schützenbrüdern auf der ersten Generalversammlung vorgestellt.

Präsident Georg Kesse stellt sich nach zwölfjähriger Amtszeit und insgesamt 30 Jahren Vorstandsarbeit nicht mehr zur Wahl und wird in der Generalversammlung ehrenvoll verabschiedet. Zu seinem Nachfolger wird Michael Risse einstimmig von der Versammlung gewählt.

Dem Bürgerschützen-Verein wird vom Finanzamt die „Gemeinnützigkeit“ anerkannt.

Am Schützenfest-Samstag findet in den Parkanlagen des alten Bahnhofsgelände der „erste Spatenstich“ für das Kunstwerk „FRECKENHORST“ statt, das der Bürgerschaft zum Jubiläum 2011 geschenkt werden soll.

 

 

Schützenjahr 2011 / 2012

Regentenpaar: König Norbert Dühlmann und Königin Ursula Dühlmann


Am 27.Februar 2011 verstirbt Ehrenmitglied und Träges des großen „Verdienstorden am grünweißen Band“, Tönne Brüggemann sen. (König 1986 / 1987) kurz vor seinem 75. Geburtstag.

Auf der Generalversammlung am 18. März 2011 wird der ehemalige Präsident Georg Kesse einstimmig zum Ehrenpräsidenten gewählt.

Die Amtszeit von Vizepräsident Hans Günter Feldmann ist beendet und er stellt sich für eine weitere Periode nicht mehr zur Verfügung. Zu seinem Nachfolger wird Vorstandsmitglied Martin Nienberg gewählt.

Geschäftsführer Markus Meibeck scheidet aus persönlichen Gründen vorzeitig aus seinem Amt aus. Sein bisheriger Stellvertreter Markus Altefrohne wird von der Versammlung zum Geschäftsführer gewählt und Ralf Böhmer zu seinem Stellvertreter.

Der neu gewählte Ehrenpräsident Georg Kesse, bei dem alle Fäden für die Organisation des Jubiläum zusammenlaufen, stellt der Versammlung das geplante Programm vor.

Auftakt der Jubiläumsveranstaltungen ist am 2. Juli ein Festakt auf dem Hof Lohmann mit einem offiziellen Gästeempfang und einem von den Formationen des Vereins vorbereiteten Festprogramm, das in einer Nachmittags- und einer Abendveranstaltung für jeweils 500 Gäste vorgeführt wird.

Am 16. Juli wird das Kunstwerk „Freckenhorst“ im Park des alten Bahnhofgeländes enthüllt und eingeweiht und mit einem gemütlichen Beisammensein der Bürgerschaft übergeben.

Für „Jung“ und „Alt“ steht für den 29. Juli der „Tag der Generationen“ im Programm. Die amtierende Throngesellschaft, der Vorstand und Nachwuchsmusiker der Freckenhorster Musikzüge besuchen die Seniorenheime und werden den Bewohnern Jubiläumsstimmung überbringen. Der Abend ist der Jugend gewidmet. Auf dem Festgelände werden zwei Top-Bands in der Zeltdisco für die entsprechende Stimmung sorgen.

Am „Tag der Gäste“, am 29. Juli, empfangen die Bürgerschützen geladene Gäste und Gastvereine, die sich am „großen Festumzug“ durch den Ort beteiligen und für die anschließend auf dem Festgelände viele Aktivitäten zur Unterhaltung geboten werden. Attraktion im Festumzug werden 24 Kutschengespanne sein, in denen die Majestäten der Gastvereine und Ehrengäste Platz nehmen werden. Am Abend werden u. a. die Musiker aus Lechbruck für stimmungsvolle Gaudi sorgen.

Mit einem Festgottesdienst in der Stiftskirche am 31. Juli beginnt der „Tag der Familie“. Nach dem Gottesdienst versammeln sich die Teilnehmer auf dem Stiftsmarkt und werden mit einem Festumzug zum Festgelände marschieren. Hier erwartet sie ein kurzweiliges Programm mit vielen Aktionen, an denen sich die ganze Familie beteiligen kann.

Der Tag endet mit dem „Großen Zapfenstreich“, der von den Freckenhorster Musikzügen dargeboten wird.

Am „Tag der Bürgerschützen“, am 1. August, sind die Schützen wieder unter sich und feiern ihr traditionelles Schützenfest, mit Antreten, Festumzug zum Festplatz, musikalischem Frühschoppen für die älteren Mitglieder und Witwen verstorbener Schützenbrüder, Ermittlung des Jubiläumskönigs und seiner Krönung, die Parade auf dem Stiftsmarkt und abends Polonaise mit anschließendem Festball des neuen Königs oder gar Kaiser.

Beim „Ausklang“ am Dienstag, den 2. August werden die Schützenbrüder die Festtage Revue passieren lassen und von einem außergewöhnlichen und einmaligen Erlebnis reden.

 

 

Schützenjahr 2012 / 2013

Regentenpaar: König Rainer Kieskemper und Königin Anne Kieskemper

 

Auf der 2. Generalversammlung 2012 beschließen die Mitglieder mit großer Mehrheit, erstmalig in der Geschichte des Bürgerschützen-Vereins, auch Frauen die Mitgliedschaft zu ermöglichen. In der Folge bildet sich die „Formation der Damen“, die auf dem Bürgerschützenfest 2012 ein schmuckes Bild abgibt und einen sympathischen Auftritt hinlegt.

Ein Generationswechsel wird in der Bataillonsführung begonnen. Uwe Rottenberg übernimmt wird als stellvertretender Battailonskommandeur Nachfolger von August Finkenbrink. Thomas Feldmann wird in den Vorstand gewählt und soll 2013 in die Fußstapfen von Oberst Ludger Schulze Niehues treten.

Ende August feiert der Schützen- und Heimatverein Hoetmar sein 100-jähriges Jubiläum. Bei tropischen Temperaturen treten die Schützenvereine aus der direkten Nachbarschaft zum Festumzug an. „250 plus x“ hatten die Bürgerschützen als Zielsetzung für die Teilnahme ausgerufen. Insgesamt 406 Freckenhorster legten ein eindrucksvollen Bekenntnis gelebter Nachbarschaft ab. Als Gastgeschenk überreichten die Vorstandsmitglieder im Rahmend es Festballs eine Fahne. Diese zeigt neben dem Schützenadler die Ortswappen von Freckenhorst und Hoetmar sowie die Botschaft „Verbundenheit leben – Freundschaft pflegen“. Ein Exemplar dieser Fahne soll zukünftig beim Hoetmarer Fest aufgestellt werden, das Pendant weht auf dem Schützenplatz in Freckenhorst. „Die besondere Verbundenheit zwischen unseren Vereinen und Orten erhält mit dieser Fahne ein angemessenes Symbol“, so der Freckenhorster Präsident Michael Risse bei der Übergabe.

 

 

 

Dieser historische Rückblick spiegelt die 175-jährige Vereinsgeschichte nur in Auzügen wider. Es sind auch nur einige wesentliche Ereignisse dargestellt, die der Verein intern und im gesellschaftlichen Umfeld erlebt hat. Doch die Vereinsgeschichte ist mit diesem Jahr nicht beendet. Sie setzt sich fort, wird weiter gelebt, erlebt und fortgeschrieben. Entscheidend dabei war, ist und bleibt, dass die Vereinsgeschichte von Menschen geschrieben wird. Es sind die Mitglieder des Bürgerschützen-Vereines Freckenhorst e.V., die ihren Verein nach vorne tragen; ganz im Sinne des Jubiläums-Slogans: „Wir geben Traditionen Zukunft“.