Freckenhorst. Die für Samstag (14.03.) geplante Generalversammlung des Bürgerschützen-Vereins Freckenhorst findet vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Situation nicht statt. Das beschloss am späten Donnerstagabend der Vorstand der Bürgerschützen in Folge einer neuerlichen Risikoabwägung.

„Die Entwicklungen der letzten Tage ließen keine andere Entscheidung zu“, so Präsident Matthias Kalthöner. Corona sei längst zu einer Frage der Solidarität geworden. „Auch, wenn wir bislang nicht selbst betroffen sind, gilt es dennoch, unser Verhalten zu hinterfragen und zu ändern, damit andere nicht gefährdet werden“, so Kalthöner. Die Bürgerschützen werden damit auch einer Empfehlung der Stadt Warendorf gerecht, die am Freitagvormittag ausgesprochen wurde.

Ebenfalls nicht stattfinden werden die anstehenden Versammlungen der Formation der Damen, der Jungschützen sowie der Ehrengarde. Und auch der mit dem Schützen- und Heimatverein gemeinsam vorbereitete Schnadgang wird nicht wie geplant am 28.03.2020 durchgeführt.

Ob die Generalversammlung wiederholt oder mit der zweiten Generalversammlung Ende Juni verschmolzen wird, ist noch nicht entschieden. Die Bürgerschützen wollen, so die Verlautbarung, ihre Mitglieder rechtzeitig über weitere Entscheidungen informieren.