Bürgerschützen feiern Königsball

Der Thron in freudiger Erwartung des Königsballs. Im Bild v.l.: Jan-Bernd und Bernhild Schulze Osthoff, Heino und Rita Mersmann, König Meinolf und Königin Maria Mersmann, Beate und Ulrich Floren, Annette und Dr. Stephan Klumpe.

Wir geben Traditionen Zukunft, so lautet das Jubiläums-Motto der Freckenhorster Bürgerschützen. Dass es dem Verein um seine Zukunft nicht bange sein muss, zeigte am Samstag einmal mehr der Königsball. Die Plätze im proppevollen Saal des Stiftshofes Dühlmann reichten bei weitem nicht aus für die große Zahl der Mitfeiernden. Und so waren nicht nur die Majestäten König Meinolf und Königin Maria Mersmann begeistert vom Zuspruch „ihres“ Festes.

Präsident Michael Risse scheute nicht den Vergleich zur majestätischen Traumhochzeit von William und Kate angesichts des festlich gekleideten Throns uns seiner vielen Gäste. Und König Meinolf Mersmann fühlte sich durch den Jubel beim Einzug in den von der Ehrengarde liebevoll dekorierten Saal erinnert an seine Krönung und an die „glücklichsten Momente im Leben und unsere unglaubliche Freude“ nach dem Königsschuss im Vorjahr mit anschließenden Feier.

 

Insgesamt 130 Schützen aus den Formationen der Ehrengarde, Jungschützen, Korps der Könige, Chargierte und Vorstand hatten zuvor den Thron bei König Meinolf zuhause abgeholt und im festlichen Umzug mit musikalischer Begleitung des Orchestervereins zum Stiftshof begleitet.

 

Beim Königsball ist es gute Tradition, dass auch der Thron des Schützen- und Heimatvereins Hoetmar mit von der Partie ist. Natürlich ließ es sich Kaiser Heiner Thüsing als Bruder der Freckenhorster Königin Maria nicht nehmen, mit Kaiserin Hedwig und seinem Hofstaat seine Aufwartung zu machen.

 

Gemeinsam erlebten sie im Stiftshof ein stimmungsvolles Programm. Den Auftakt machte eine Modern-Dance-Gruppe der Tanzschule Ingrid, später führten die Kegelclubs der Majestäten einen mitreißenden Tanz auf. Musikalischer Höhepunkt war die musikalische Koproduktion von Tanz- und Showband Braodway sowie Berittenem Fanfarenzug, in dem insgesamt sechs Kinder der Freckenhorster Thronpaare ihre musikalische Ausbildung bekommen. König Meinolf lobte dann auch das „unschätzbare Investment in die Ausbildung der Kinder und Jugendlichen“, wobei er die anderen beiden Freckenhorster Musikzüge ausdrücklich mit einbezog.